ISO-Empfindlichkeit
- Fotolexikon
- naturfotografie.online
- Zugriffe: 3237
Erklärung Begriff: ISO
Was ist ISO-Empfindlichkeit?
In der Fotografie wirken u.a. diese 3 Einflussfaktoren auf die Belichtung und die Qualität eines Bildes; das sind die Einstellungen der Blende, die Einstellungen der Belichtungszeit und des ISO-Wertes.
ISO bedeutet: 'International Organisation für Standardisation',
eine Norm, die die Lichtempfindlichkeit der Kamera beziehungsweise des Sensors beschreibt, früher der Wert für die Lichtempfindlichkeit der Negativ-Filme.
Bei wenig Licht kann ein höherer ISO-Wert die Lichtempfindlichkeit verbessern,
dies dann aber auch (je nach Kamera) auf Kosten der Bildqualität, weil das 'Bildrauschen' zunimmt, die Bildpunkte (Pixel) verschwimmen und es ist ein leichtes bis stärkeres 'Grieseln' oder 'Rauschen' auf dem Bild zu erkennen. Die Details gehen verloren und der Kontrast nimmt ab.
Empfohlene ISO-Werte:
Aufnahmen bei Sonne mit ISO-Wert: 100-200, bei bedecktem Himmel oder abends ISO-Wert: 400-800, nachts oder in dunkleren Innenräumen ISO-Wert größer 800. Wie immer gilt auch hier: 'probieren geht über Studieren'!